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Französisch erst ab Klasse 8 – ist das nicht zu spät?

Am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium als altsprachlichem Gymnasium lernt man ab der 5. Klasse Latein und ab der 6. Klasse Englisch. Drei Jahre später – in der 8. Klasse – wählt man eine dritte Sprache: Altgriechisch oder Französisch (Französisch bzw. Altgriechisch wird ab Klasse 8 Hauptfach).

Drei Fremdsprachen – ist das nicht zu viel?

Das ist mehr, als an anderen Schulen gelernt wird. Aber da alle Schüler eine dritte Fremdsprache lernen, ist Französisch ein wichtiges Fach und nicht nur eine kleine AG.

Obwohl Französisch als dritte Fremdsprache unterrichtet wird, entscheiden sich viele Schüler*innen, sich die Französisch-Kenntnisse mit dem international anerkannten DELF-Diplom (Diplôme d’études en langue française ) bescheinigen zu lassen. Bereits ab Klasse 8 werden die Schüler in Arbeitsgemeinschaften der verschiedenen Kompetenzstufen A1, A2, B1 und B2 auf die schriftliche und mündliche Prüfung vorbereitet. Diese umfasst folgende Kompetenzen:

  • Dialogisches und monologisches Sprechen in der mündlichen Prüfung sowie
  • Leseverstehen
  • Hörverstehen
  • Textproduktion im Rahmen der schriftlichen Prüfung.

Warum soll ich Französisch lernen?

Mit Frankreich als direktem Nachbarland und touristischem Ziel kann man das Gelernte direkt anwenden:

  • Schüleraustausche
  • E-Mail-Freundschaften
  • Französisch in mehreren europäischen Ländern

Französisch – fit für Europa

Die Beherrschung einer zweiten lebenden Sprache neben dem Englischen ist im Hinblick auf das Vereinte Europa und im Rahmen der Globalisierung unerlässlich.

Deutschland und Frankreich sind wichtige Handelspartner. Frank¬reich und Deutschland sind Herz und Motor des modernen Europas.

Französisch öffnet Türen weltweit

Französisch ist Muttersprache auf fünf Kontinenten und wird täglich von ~ 235 Mio. Menschen verwendet.

Wie im Englischunterricht gilt das didaktische Prinzip der „aufgeklärten Einsprachigkeit“, d.h. Französisch wird so oft wie möglich als Unterrichtssprache verwendet. Dabei machen wir uns verstärkt der Vorkenntnisse der Schüler/innen aus den beiden früheren Fremdsprachen zunutze.

Welche Ziele hat der Französischunterricht?

Unser Unterricht ist kompetenzorientiert und zielt in erster Linie auf Sprechfähigkeit und Hörverstehen, wie auch auf Leseverstehen und Schreibfähigkeit.

Wie entscheide ich mich richtig?

Vor der Entscheidung für Griechisch oder Französisch finden ein Informationsabend, “Probestunde” und für Einzelberatung stehen die Französischlehrerinnen und die Fachleitung zur Verfügung. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!

Aktuelles aus den Fremdsprachen

Weiterführende Informationen

Fachbereichsleitung: Frau Brasche

Unterricht

Mittelstufe

8. Klasse: 4 Wochenstunden

9. Klasse: 4 Wochenstunden

In Klasse 9 findet meist ein Lektüreprojekt statt
Ausflug nach Strasbourg

10. Klasse: 3 Wochenstunden

Wir arbeiten mit dem Lehrbuch „Le Cours intensif “ von Klett sowie dem ergänzenden grammatischen Beiheft und dem Cahier d’activités (mit MP3-CD und Übungssoftware). Die CD ermöglicht es den Schüler/innen, die Lehrbuchtexte zuhause anzuhören und so ihre Aussprache und ihre Vorlesekompetenzen zu verbessern. Das Lehrbuch bietet einen Mediencode, der es ermöglicht, alle Lernwörter im Internet anzuhören.

In der Arbeit mit dem Lehrwerk schaffen wir eine Grundlage in Grammatik und Wortschatz. Die Schüler können relativ schnell viel über sich erzählen, da in den ersten Lektionen der Schwerpunkt auf „sich vorstellen, über seine Familie, Hobbies, die Schule sprechen“ liegt.

Der Unterricht berücksichtigt alle sprachlichen Fertigkeiten:

  • Hör-und Leseverstehen: Hörverstehensübungen, Vidoclips und Lesen verschiedener Texte ergänzen den Unterricht und sorgen für authentische Situationen.
  • Sprachmittlung: Situationen, in denen Schüler*innen zwischen ihrer Muttersprache und der Fremdsprache frei übertragen müssen.
  • Schriftlicher Ausdruck: Er wird in vielfältiger Weise geschult durch das Schreiben von E-Mails, Tagebucheinträgen, Zusammenfassungen, eigenen Stellungsnahmen etc.
  • Kommunikation: Der mündliche Ausdruck wird vor allem in Form von Dialogen und kleinen Rollenspielen geübt (z. B. Einkauf, Begegnungen im Urlaub, Erfragen des Weges, Bitte um Auskünfte und Vorstellen der eigenen Person).
    Im Bereich der Landeskunde lernen die Schüler die Bretagne, das Elsass, Belgien aber auch Québec (Kananda) kennen.

Oberstufe (MSS)

Das KRG bietet Französisch sowohl als Grund- (3-stündig) als auch als Leistungskurs (5-stündig) an.

  • Grammatik und Wortschatz werden weiter ausgebaut und vertieft.
  • Nach Abschluss der Lehrbuchphase arbeiten wir mit Sachtexten, aktuellen Zeitungsartikeln, Lektüren, Filmen, Radiosendungen, Liedern, etc., wodurch tiefere Einblicke in Literatur und Landeskunde gegeben werden.
  • Einen weiteren Schwerpunkt bilden Hörverstehen, Hör-Sehverstehen und mündliche Produktion, um die Kommunikationskompetenz der Schüler/innen beständig zu erweitern. In diesem Rahmen arbeiten die Schüler/innen des Leistungskurses auch mit den Aufgabenformaten des zentralen Abiturteils, um sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten.

Schüleraustausche

Der Schwerpunkt liegt auf dem 2-, 4- oder 8-wöchigen Individualaustausch ins Elsass in Klasse 9 und/oder 10.

Weiterhin bestehen folgende individuelle Austauschmöglichkeiten:

Romain Rolland-Programm

  • Zweiwöchiger individueller Schüleraustausch mit Burgund in Klasse 9

SCHUMAN-Programm
2- oder 4-wöchiger Individualaustausch in Klasse 8 oder 9

  • zunächst Aufenthalt in Nancy-Metz (Lothringen), Wallonie (Belgien) oder Luxemburg, bevor die französischen Austauschschüler kommen.
  • Austausch insgesamt über 4 bzw. 8 Wochen

Voltaire-Programm

  • richtet sich an Schüler der 8., 9. oder 10. Klasse Programmdauer: 1 Jahr, davon 6 Monate in Frankreich (September bis Februar)