Im Rahmen des DS-Unterrichts bei Herrn Geiger haben wir uns in den letzten Monaten intensiv mit dem Maskentheater beschäftigt und durften uns auch selbst daran ausprobieren.
Die Aufgabe lautete, passend zu einer selbstausgedachten Szene eine eigene Maske zu gestalten.
Mehre Wochen lang haben wir in kleinen Gruppen verschiedene Handlungsverläufe entwickelt, um daraufhin die Masken unseren Charakteren anzupassen.
Das Proben der Szenen stellte sich anfangs als sehr ungewohnt heraus, da für das Maskentheater Regeln gelten, die für uns alle neu waren: Man darf nicht reden, die Maske muss durchgehend in Richtung Publikum zeigen.
Vor allem die Gestik spielt eine große Rolle für das Verständnis der Handlung, sowie natürlich die ausdrucksstarken Masken selbst.
Beim Vorspielen wurde deutlich, wie unterschiedlich die Szenen waren und wie viel wir in die Handlungen hineininterpretieren konnten.
Zum Abschluss haben wir unsere Szenen alle noch einmal in den Pausen in der Bibliothek aufgeführt, dieses Mal vor „neuem“ Publikum, wobei es natürlich noch wichtiger war, in unseren Rollen zu bleiben und den Handlungsverlauf so klar wie möglich darzustellen, was uns letztendlich auch gelungen ist.
Rückblickend war das Maskentheater eine spannende Erfahrung und gab uns allen die Möglichkeit, unser bisheriges Wissen zu erweitern und eine neue Form des Theaters kennenzulernen, in der es auf ganz andere Dinge ankommt als im bisher bekannten Theater.
Wie vielfältig der DS-Unterricht sein kann, hat sich in diesem Themenbereich besonders gezeigt.